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Pflegeheim Nußdorf/ Debant

neubau
eu-weiter offener zweistufiger wettbewerb, 2. stufe
2013
nußdorf debant/ A

Info

kochen – essen – aufenthalt | mitten in den bergen – mitten im haus – mitten im leben

konzeptionelle idee

das wohn- und pflegeheim nussdorf-debant ist als einheit konzipiert, die klar in drei baukörper gegliedert ist. das konzept schafft räumliche zusammenhänge und gleichzeitig eine integration in die umgebung durch die klare baukörperdifferenzierung und positionierung zu den umgebungsbaukörpern. die wohngruppen sind von aussen ablesbar. die innere konzeption der wohngruppen ist funktional strukturiert, mit dem speziellen augenmerk auf ideale belichtung und durchsichtigkeiten. die orientierung der
aufenthalts-, koch- und essensbereiche und den vorgelagerten terrassen schafft differenzierte ausblicke in die umgebung. die zufahrt und die äussere erschliessung erfolgt von norden, der eingang zum wohn- und pflegeheim erfolgt über den mittigen vorplatz, der durch die baukörperausbildung gerahmt wird.
die anlieferung und die tiefgaragenzufahrt erfolgt konzentriert vom nordwestlichen grundstückrand. die gemeinsame erschliessungszone als kommunikations- und treffenpunkt der wohn- und pflegegruppen in den obergeschossen ist direkt zum vorplatz orientiert. die orientierung der wohngruppen mit
aufenthalts-, koch und essensbereichen und terrassen schafft durch ausrichtung in verschiedene
himmelsrichtungen differenzierte ausblicke in die umgebung. die aussenanlagen mit ihren differenzierten garten- und grünbereichen sind nach süden orientiert. der grosse gemeinschaftsgarten öffnet sich nach südwesten, zur nachmittags- und abendsonne, der höherliegende therapie- und demenzgarten ist nach südosten orientiert und ist direkt über die -im ersten obergeschoss liegenden- wohngruppen zugänglich. (demenzbereich) die aussenanlagen werden jeweils den nutzungen zugeordnet, es entstehen somit vielfältige, durchgrünte garten- und therapiezonen sowie sonnengeschützte terrassen und plätze mit
sitzgelegenheiten als treffpunkte im gesamten jahresverlauf. im erdgeschoss des wohn- und pflege-
heimes wird eine mittig liegende, multifunktionale, öffentliche zone aus foyer, cafe, mehrzweckraum,
kapelle und sekundärfunktionen mit hoher flexibilität und aufenthaltsqualität geschaffen. diese mittlere erdgeschosszone ist bewusst offen und flexibel gehalten, platziert zwischen dem nordseitigen vorplatz und dem südwestseitigen gemeinschaftsgarten. in den pflegestationen werden alle räume um eine
gemeinsame, zentral gegliederte mitte angeordnet: der aufenthalts- wohn- und essenbereich samt dem zentralen stützpunkt. es entsteht dadurch der charakter familienähnlicher einheiten mit separat
wahrnehmbaren zugangsbereichen („haustüren“), die jedoch durch terrassen und nischen auch im
gemeinschaftlichen bereichen genügend raum zum rückzug bieten. die einzelnen wohngruppen sind mit einem rundgang konzipiert, der sich über alle drei wohngruppen im geschoss erstrecken kann.
das personal kann alle bereiche direkt überblicken und ist als bezugsperson immer ansprechbar.
die nebenräume zur pflege sind räumlich zentral platziert, sodass kurze wege im arbeitsablauf und eine wirtschaftliche betriebsführung gesichert sind. die konstruktion ist als stahlbetonskelettbauweise mit teilweise tragenden wandscheiben und flachdecken geplant. dies ermöglicht eine langfristige flexibilität im grundriss. die fassaden sind als vorgefertigte holztafelelementen geplant die aussenliegende beschattung erfolgt durch holz-schiebeelemente. die massiven bauteile werden in teilbereichen als speichermassen zur vermeidung sommerlicher überwärmung aktiviert. es werden nur wenige, hochwertige materialien in klarer komposition verwendet. aussen dominieren naturbelassene hölzer und glas. im inneren kommen besonders warme materialien zum einsatz: fussböden aus holzdielen, wände hell verputzt. flächen
aus naturstein und weichen materialien sollen zum einsatz kommen.

kochen – essen – aufenthalt | mitten in den bergen – mitten im haus – mitten im leben

konzeptionelle idee

das wohn- und pflegeheim nussdorf-debant ist als einheit konzipiert, die klar in drei baukörper gegliedert ist. das konzept schafft räumliche zusammenhänge und gleichzeitig eine integration in die umgebung durch die klare baukörperdifferenzierung und positionierung zu den umgebungsbaukörpern. die wohngruppen sind von aussen ablesbar. die innere konzeption der wohngruppen ist funktional strukturiert, mit dem speziellen augenmerk auf ideale belichtung und durchsichtigkeiten. die orientierung der
aufenthalts-, koch- und essensbereiche und den vorgelagerten terrassen schafft differenzierte ausblicke in die umgebung. die zufahrt und die äussere erschliessung erfolgt von norden, der eingang zum wohn- und pflegeheim erfolgt über den mittigen vorplatz, der durch die baukörperausbildung gerahmt wird.
die anlieferung und die tiefgaragenzufahrt erfolgt konzentriert vom nordwestlichen grundstückrand. die gemeinsame erschliessungszone als kommunikations- und treffenpunkt der wohn- und pflegegruppen in den obergeschossen ist direkt zum vorplatz orientiert. die orientierung der wohngruppen mit
aufenthalts-, koch und essensbereichen und terrassen schafft durch ausrichtung in verschiedene
himmelsrichtungen differenzierte ausblicke in die umgebung. die aussenanlagen mit ihren differenzierten garten- und grünbereichen sind nach süden orientiert. der grosse gemeinschaftsgarten öffnet sich nach südwesten, zur nachmittags- und abendsonne, der höherliegende therapie- und demenzgarten ist nach südosten orientiert und ist direkt über die -im ersten obergeschoss liegenden- wohngruppen zugänglich. (demenzbereich) die aussenanlagen werden jeweils den nutzungen zugeordnet, es entstehen somit vielfältige, durchgrünte garten- und therapiezonen sowie sonnengeschützte terrassen und plätze mit
sitzgelegenheiten als treffpunkte im gesamten jahresverlauf. im erdgeschoss des wohn- und pflege-
heimes wird eine mittig liegende, multifunktionale, öffentliche zone aus foyer, cafe, mehrzweckraum,
kapelle und sekundärfunktionen mit hoher flexibilität und aufenthaltsqualität geschaffen. diese mittlere erdgeschosszone ist bewusst offen und flexibel gehalten, platziert zwischen dem nordseitigen vorplatz und dem südwestseitigen gemeinschaftsgarten. in den pflegestationen werden alle räume um eine
gemeinsame, zentral gegliederte mitte angeordnet: der aufenthalts- wohn- und essenbereich samt dem zentralen stützpunkt. es entsteht dadurch der charakter familienähnlicher einheiten mit separat
wahrnehmbaren zugangsbereichen („haustüren“), die jedoch durch terrassen und nischen auch im
gemeinschaftlichen bereichen genügend raum zum rückzug bieten. die einzelnen wohngruppen sind mit einem rundgang konzipiert, der sich über alle drei wohngruppen im geschoss erstrecken kann.
das personal kann alle bereiche direkt überblicken und ist als bezugsperson immer ansprechbar.
die nebenräume zur pflege sind räumlich zentral platziert, sodass kurze wege im arbeitsablauf und eine wirtschaftliche betriebsführung gesichert sind. die konstruktion ist als stahlbetonskelettbauweise mit teilweise tragenden wandscheiben und flachdecken geplant. dies ermöglicht eine langfristige flexibilität im grundriss. die fassaden sind als vorgefertigte holztafelelementen geplant die aussenliegende beschattung erfolgt durch holz-schiebeelemente. die massiven bauteile werden in teilbereichen als speichermassen zur vermeidung sommerlicher überwärmung aktiviert. es werden nur wenige, hochwertige materialien in klarer komposition verwendet. aussen dominieren naturbelassene hölzer und glas. im inneren kommen besonders warme materialien zum einsatz: fussböden aus holzdielen, wände hell verputzt. flächen
aus naturstein und weichen materialien sollen zum einsatz kommen.