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Landesgericht und Staatsanwaltschaft Klagenfurt

Sanierung und Erweiterung
EU-weiter offener Wettbewerb, 1.Preis
2025
Klagenfurt/A

Info

Architektonische Aspekte

Das bestehende, denkmalgeschützte Ensemble des Landesgerichts und der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wird entkernt und um einen neuen kompakten Gebäudetrakt für die Verhandlungssäle erweitert.

Zusammen mit den straßenbegleitenden und vorplatzbildenden, U-förmigen Baukörpern des Gerichtsgebäudes bildet der neue Verhandlungssaaltrakt im Innenhof die Abgrenzung zum ostseitigen Nachnutzungsareal, einen identitätsstiftenden, begrünten Innenhof aus, der das wesentlichen Merkmal des Projektes ist.

Der Haupteingang bleibt bestehen. Nach der geräumigen Vereinzelung betritt man die großzügigen Haupterschließung und Aula. Darin zentral gelegen befinden sich Stiege und Aufzüge über die man direkt in die oberen Geschosse des Verhandlungssaaltraktes gelangt. Dieser Weg wird begleitet von hellen Aufenthaltszonen mit Sichtverbindungen in den begrünten Innenhof.

Alle Verhandlungssäle befinden sich im neuen Hoftrakt und sind in die Innenhöfe orientiert. Der Schwurgerichtssaal und die Verhandlungssäle sind mit außenliegenden Lamellen als Sichtschutz ausgestattet.

Die Aula als Warte- und Kommunikationszone ist hell, lichtdurchflutet und zum großen, begrünten Innenhof orientiert.

Die Warteräume sind angenehm natürlich belichtet und wechselseitig vis a vis der Verhandlungssäle angeordnet.

Die Erweiterung und Sanierung des Gerichtsgebäudes ist mit akustischen Wand– und Deckenverkleidungen in Holz gestaltet, die eine angenehme Aufenthaltsatmosphäre schafft.

Die vorgesetzten Fassadenlamellen in unterschiedlich breiter Ausführung sind klar strukturiert und gewähren den Einblickschutz bzw. die Sichtmöglichkeiten ins Freie. Die schrägen Lamellenleibungen schaffen eine prägende Volumetrie der neuen Baukörper.

Der begrünte Innenhof sowie Begrünungselemente im Gebäudeinneren schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität und vermeiden lokale Überhitzung.

Funktionale Aspekte

Die Funktionseinheiten des LG, STA, VHS, und Vorführbereich JA sind klar getrennt.

Der Haupteingang bleibt an bestehender Stelle zur Dobernigstrasse, wird aber durch seine Neugestaltung aufgewertet. Die Eingangsschleuse wird vergrößert und um das bestehende Stiegenhaus mit vor- und nachgelagerten Puffer- und Wartezonen neu organisiert.

Daran anschliessend die zentrale Aula mit Service-Center, Rechnungsführer, Wartebereich und Leitsystem.

Die Aula ist der zentrale Knotenpunkt, mittig im Innenhof gelegen, hell und lichtdurchflutet.

Direkt angeschlossen die zentrale Stiege und Aufzüge zu den neuen Verhandlungssälen.

In direkter Verlängerung der Haupterschließungsachse und Aula befindet sich im Erdgeschoß der zweigeschossige Schwurgerichtssaal mit Belichtung über ein Oberlichtfensterband, das mittels Vertikallamellen die Einsicht von Außen verhindert.

Die Verhandlungssäle sind kompakt und übersichtlich im neuen Gebäudetrakt auf 4 Geschossen angeordnet: eine zentrale, offene Erschliessungszone und jeweils 6 Verhandlungssäle mit zugeordneten Wartezonen vis a vis.

Die Verhandlungssäle sind zu den Innenhöfen orientiert. Die vertikalen Sichtschutzlamellen verhindern die Einsicht von Außen.

Die Zufahrt und Anlieferung in das Landesgericht und Staatsanwaltschaft erfolgt über die bestehende Zufahrt von der Putscherstrasse. Es folgt die Laderampe mit Lastenaufzug in das Untergeschoß und Stellplätze und Garage.

Der Vorführbereich der JA befindest sich im südlichen Bereich des Gebäudekomplexes. Die Ein- und Ausfahrt über eine Schleuse mit anschließender Garage für Fahrzeuge erfolgt über die bestehende, leicht aufgeweitete Zufahrtsöffnung an der Putscherstrasse.

Warte- und Vernehmungsräume sowie Hafträume sind direkt angeschlossen.

Direkte Zuwegung vom Vorführbereich zum Schwurgerichtssaal (eigener Eingang) bzw. über ein eigenes Stiegenhaus mit Aufzug zu den Verhandlungssälen.

Kindergarten als eigener Baukörper, als Annex an den Gerichtsblock, mit Zugang von der Purtscherstrasse

Freiraum auf dem Dach der Justizgarage, Orientierung in den Hof der Nachnutzung, keine Störung des Gerichtsbetriebes

Städtebauliche Aspekte

Die Erweiterung des Landesgerichtes und der Staatsanwaltschaft erfolgt durch einen neuen, zeitgemäßen und modernen, viergeschossigen Längsbaukörper als Abgrenzung zur ostseitigen Nachnutzung und zwei straßenbegleitende Ersatzneubautrakte, die zusammen mit dem Bestandstrakt den neuen, zentralen Innenhof umschließen. Der bestehende Innenhof wird entkernt und entsiegelt, sodass er durch seine Größe und Begrünung Identität stiftet.

Die zentrale Aula verbindet den U-förmigen Amtstrakt mit dem neuen Verhandlungssaaltrakt.

Der bestehende Baukörper entlang des St-Veiter-Ringes wird durch einen neuen Baukörper ersetzt und bildet mit einem zusätzlichen Dachgeschoss den Abschluss eines Gesamtensembles.

Zum St.Veiter-Ring werden im Erdgeschoss Arkaden ausgebildet und schaffen damit eine durchgängige Arkadensituation entlang des gesamten Gebäudeblockes.

Der gesamte Gebäudeblock mit seinen denkmalgeschützten Fassaden bleibt erhalten, alle strassenbegleitenden Fassaden sind mit Schrägdächern ausgeführt, zu den Innenhöfen werden die Dächer aufgeklappt als Gründächer ausgeführt.

Die denkmalgeschützten Fassaden und Dächer bleiben erhalten, im Bereich der Zufahrten werden die bestehenden Öffnungen geringfügig vergrößert.

Architektonische Aspekte

Das bestehende, denkmalgeschützte Ensemble des Landesgerichts und der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wird entkernt und um einen neuen kompakten Gebäudetrakt für die Verhandlungssäle erweitert.

Zusammen mit den straßenbegleitenden und vorplatzbildenden, U-förmigen Baukörpern des Gerichtsgebäudes bildet der neue Verhandlungssaaltrakt im Innenhof die Abgrenzung zum ostseitigen Nachnutzungsareal, einen identitätsstiftenden, begrünten Innenhof aus, der das wesentlichen Merkmal des Projektes ist.

Der Haupteingang bleibt bestehen. Nach der geräumigen Vereinzelung betritt man die großzügigen Haupterschließung und Aula. Darin zentral gelegen befinden sich Stiege und Aufzüge über die man direkt in die oberen Geschosse des Verhandlungssaaltraktes gelangt. Dieser Weg wird begleitet von hellen Aufenthaltszonen mit Sichtverbindungen in den begrünten Innenhof.

Alle Verhandlungssäle befinden sich im neuen Hoftrakt und sind in die Innenhöfe orientiert. Der Schwurgerichtssaal und die Verhandlungssäle sind mit außenliegenden Lamellen als Sichtschutz ausgestattet.

Die Aula als Warte- und Kommunikationszone ist hell, lichtdurchflutet und zum großen, begrünten Innenhof orientiert.

Die Warteräume sind angenehm natürlich belichtet und wechselseitig vis a vis der Verhandlungssäle angeordnet.

Die Erweiterung und Sanierung des Gerichtsgebäudes ist mit akustischen Wand– und Deckenverkleidungen in Holz gestaltet, die eine angenehme Aufenthaltsatmosphäre schafft.

Die vorgesetzten Fassadenlamellen in unterschiedlich breiter Ausführung sind klar strukturiert und gewähren den Einblickschutz bzw. die Sichtmöglichkeiten ins Freie. Die schrägen Lamellenleibungen schaffen eine prägende Volumetrie der neuen Baukörper.

Der begrünte Innenhof sowie Begrünungselemente im Gebäudeinneren schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität und vermeiden lokale Überhitzung.

Funktionale Aspekte

Die Funktionseinheiten des LG, STA, VHS, und Vorführbereich JA sind klar getrennt.

Der Haupteingang bleibt an bestehender Stelle zur Dobernigstrasse, wird aber durch seine Neugestaltung aufgewertet. Die Eingangsschleuse wird vergrößert und um das bestehende Stiegenhaus mit vor- und nachgelagerten Puffer- und Wartezonen neu organisiert.

Daran anschliessend die zentrale Aula mit Service-Center, Rechnungsführer, Wartebereich und Leitsystem.

Die Aula ist der zentrale Knotenpunkt, mittig im Innenhof gelegen, hell und lichtdurchflutet.

Direkt angeschlossen die zentrale Stiege und Aufzüge zu den neuen Verhandlungssälen.

In direkter Verlängerung der Haupterschließungsachse und Aula befindet sich im Erdgeschoß der zweigeschossige Schwurgerichtssaal mit Belichtung über ein Oberlichtfensterband, das mittels Vertikallamellen die Einsicht von Außen verhindert.

Die Verhandlungssäle sind kompakt und übersichtlich im neuen Gebäudetrakt auf 4 Geschossen angeordnet: eine zentrale, offene Erschliessungszone und jeweils 6 Verhandlungssäle mit zugeordneten Wartezonen vis a vis.

Die Verhandlungssäle sind zu den Innenhöfen orientiert. Die vertikalen Sichtschutzlamellen verhindern die Einsicht von Außen.

Die Zufahrt und Anlieferung in das Landesgericht und Staatsanwaltschaft erfolgt über die bestehende Zufahrt von der Putscherstrasse. Es folgt die Laderampe mit Lastenaufzug in das Untergeschoß und Stellplätze und Garage.

Der Vorführbereich der JA befindest sich im südlichen Bereich des Gebäudekomplexes. Die Ein- und Ausfahrt über eine Schleuse mit anschließender Garage für Fahrzeuge erfolgt über die bestehende, leicht aufgeweitete Zufahrtsöffnung an der Putscherstrasse.

Warte- und Vernehmungsräume sowie Hafträume sind direkt angeschlossen.

Direkte Zuwegung vom Vorführbereich zum Schwurgerichtssaal (eigener Eingang) bzw. über ein eigenes Stiegenhaus mit Aufzug zu den Verhandlungssälen.

Kindergarten als eigener Baukörper, als Annex an den Gerichtsblock, mit Zugang von der Purtscherstrasse

Freiraum auf dem Dach der Justizgarage, Orientierung in den Hof der Nachnutzung, keine Störung des Gerichtsbetriebes

Städtebauliche Aspekte

Die Erweiterung des Landesgerichtes und der Staatsanwaltschaft erfolgt durch einen neuen, zeitgemäßen und modernen, viergeschossigen Längsbaukörper als Abgrenzung zur ostseitigen Nachnutzung und zwei straßenbegleitende Ersatzneubautrakte, die zusammen mit dem Bestandstrakt den neuen, zentralen Innenhof umschließen. Der bestehende Innenhof wird entkernt und entsiegelt, sodass er durch seine Größe und Begrünung Identität stiftet.

Die zentrale Aula verbindet den U-förmigen Amtstrakt mit dem neuen Verhandlungssaaltrakt.

Der bestehende Baukörper entlang des St-Veiter-Ringes wird durch einen neuen Baukörper ersetzt und bildet mit einem zusätzlichen Dachgeschoss den Abschluss eines Gesamtensembles.

Zum St.Veiter-Ring werden im Erdgeschoss Arkaden ausgebildet und schaffen damit eine durchgängige Arkadensituation entlang des gesamten Gebäudeblockes.

Der gesamte Gebäudeblock mit seinen denkmalgeschützten Fassaden bleibt erhalten, alle strassenbegleitenden Fassaden sind mit Schrägdächern ausgeführt, zu den Innenhöfen werden die Dächer aufgeklappt als Gründächer ausgeführt.

Die denkmalgeschützten Fassaden und Dächer bleiben erhalten, im Bereich der Zufahrten werden die bestehenden Öffnungen geringfügig vergrößert.