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AHS Klostergasse, 1180 Wien

Erweiterung und Sanierung
EU-weit offener Wettbewerb, 1. Preis
2021
Wien, Währing/A

Info

Städtebauliche ASPEKTE:

Die Erweiterung der AHS Klostergasse ist als 4-geschoßiger L-förmiger Baukörper konzipiert, der die bestehende Schule, das Tröpferlbad und die Aufstockung des Umspannwerks miteinander verbindet.

Die Aufstockung des Umspannwerks für den Turnsaal erfolgt als eingeschoßiger Baukörper mit integrierten Freiflächen am Dach.

Das neue Passstück bildet eine funktionale KLAMMER, die alle Gebäudeteile auf durchgehenden Ebenen miteinander verknüpft.

Im Zusammenspiel mit den Bestandsgebäuden schafft die Erweiterung eine neuartige und zusammenhängende Raumschleife, die städtebaulich zwei Höfe ausbildet: einen Außenhof (ostseitig zur Klostergasse) und den privaten Schulhof (westseitig nach innen). Durch die spannende Abfolge von Baukörpern und jeweils zugehörigen attraktiven Freiräumen entsteht eine abwechslungsreiche und lichtdurchflutete Bildungslandschaft mit hoher Aufenthaltsqualität.

Zentrales Element der Schule ist die NEUE MITTE: eine zusammenschaltbare und flexibel nutzbare Raumzone mit Aula, Musiksaal, Mehrzwecksaal, Speisesaal und Wohnzimmer auf einer Ebene im Erdgeschoß, die sich zum Schulhof und Grünraum öffnet.

Die Aufstockung an der Ecke Klostergasse/Schulgasse wird als markanter, ruhiger Baukörper auf dem bestehenden Umspannwerk ausgebildet, der sich gestalterisch zurücknimmt, aber durch die differenzierten Glasflächen hinter den vertikalen Lamellen einen städtebaulich prägnanten Abschluss der Schule zum Park bildet.

Ein vielfältiges Angebot an Freiflächen auf allen Ebenen schafft neue Qualitäten und großes Potential für die Schulgemeinschaft: Vorplatz, Außenhof, Innenhof, Balkone und Dachterrassen. Die große Vielfalt an neuen Freiflächen bietet Platz für Bewegung, Sport, Erholung und Rückzugsmöglichkeiten sowie Unterricht im Freien.

Der bestehende Innenhof wird neugestaltet und begrünt – er gliedert sich neu in einen Hartplatz für den Sportbereich und begrünte Zonen für Aufenthalt, Kommunikation und Regeneration.

Für die Klassen-Nachbarschaften bieten sich im 3. und 4. Obergeschoß Freiflächen auf großen Dachterrassen an.

Für die Erweiterung der Schule werden der ehemalige Bewegungsraum und der westseitige Teil des Tröpferlbades (< 50%) abgebrochen, um eine niveaugleiche Verbindung der Schule mit der Aufstockung des Umspannwerks zu schaffen.

 

ARCHITEKTONISCHE ASPEKTE:

Die Erweiterung der Schule ist sehr zurückhaltend gestaltet und verschmilzt mit dem sanierten Bestand zu EINER neuen SCHULE.

Eine NEUE großzügige Aula, die barrierefrei erschlossen ist, bildet das neue Entree und das Kommunikationszentrum der Schule. Die bestehende Eingangssituation wird bereinigt und mit breiten Stiegen, Sitzstufenanlagen und Wanddurchbrüchen, wesentlich vergrößert und als Aulanutzung attraktiviert. Das neue Vordach markiert als zusätzliches, lesbares Zeichen die neue Eingangssituation nach außen.

Der denkmalgeschützte Bestand bleibt bestehen und gestalterisch ablesbar. Der Zubau nimmt Merkmale des Bestandes (Raumhöhe, große Fenster) auf und transferiert sie in die Gegenwart – ein klar strukturierter Baukörper mit präzisen Öffnungen, der an den Bestand angelehnt ist, aber eigenständig bleibt und dennoch mit dem Bestand eine zusammenhängende Baustruktur schafft.

Die großzügigen Raumhöhen des Bestandes werden auch im Zubau beibehalten und schaffen ein behagliches Raumklima für die Schulgemeinschaft.

Der Baukörper des Turnsaales schwebt in seinem Lamellenkleid federleicht auf dem Umspannwerk. Die Fensteröffnungen im Hintergrund der Lamellen schaffen ein interessantes Lichtspiel, das sich aber nicht aufdrängt, sondern erst auf den zweiten Blick erkennbar wird.

 

FUNKTIONALE ASPEKTE:

Die neue AHS Klostergasse besteht funktional aus einem U-förmigen Baukörper mit der neuen Mitte und den Klassen-Nachbarschaften, die um den Innenhof gruppiert sind, sowie einem L-förmigen Baukörper für die Verwaltung und den Sport, der um das Tröpferlbad und auf dem Umspannwerk positioniert ist.

Die Neue Mitte ist großflächig im Erdgeschoß angeordnet und umschließt den Innenhof der Schule. Als kommunikatives, gemeinsames Zentrum der Schule öffnet sie sich zum Innenhof und zum Garten und verbindet Innen und Außen. Sie umfasst die zentralen Funktionen für Repräsentation, Veranstaltung, Essen, Kommunikation, Treffen und Rückzug, Lesen und Studieren, Musik/Medien und Bewegung.

Diese vielseitige zusammenhängende und zusammenschaltbare Fläche ermöglicht große Zusammentreffen und Veranstaltungen für die gesamte Schulgemeinschaft. Der flexibel nutzbare Bereich ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Aula, Musiksaal und Mehrzwecksaal.

Städtebauliche ASPEKTE:

Die Erweiterung der AHS Klostergasse ist als 4-geschoßiger L-förmiger Baukörper konzipiert, der die bestehende Schule, das Tröpferlbad und die Aufstockung des Umspannwerks miteinander verbindet.

Die Aufstockung des Umspannwerks für den Turnsaal erfolgt als eingeschoßiger Baukörper mit integrierten Freiflächen am Dach.

Das neue Passstück bildet eine funktionale KLAMMER, die alle Gebäudeteile auf durchgehenden Ebenen miteinander verknüpft.

Im Zusammenspiel mit den Bestandsgebäuden schafft die Erweiterung eine neuartige und zusammenhängende Raumschleife, die städtebaulich zwei Höfe ausbildet: einen Außenhof (ostseitig zur Klostergasse) und den privaten Schulhof (westseitig nach innen). Durch die spannende Abfolge von Baukörpern und jeweils zugehörigen attraktiven Freiräumen entsteht eine abwechslungsreiche und lichtdurchflutete Bildungslandschaft mit hoher Aufenthaltsqualität.

Zentrales Element der Schule ist die NEUE MITTE: eine zusammenschaltbare und flexibel nutzbare Raumzone mit Aula, Musiksaal, Mehrzwecksaal, Speisesaal und Wohnzimmer auf einer Ebene im Erdgeschoß, die sich zum Schulhof und Grünraum öffnet.

Die Aufstockung an der Ecke Klostergasse/Schulgasse wird als markanter, ruhiger Baukörper auf dem bestehenden Umspannwerk ausgebildet, der sich gestalterisch zurücknimmt, aber durch die differenzierten Glasflächen hinter den vertikalen Lamellen einen städtebaulich prägnanten Abschluss der Schule zum Park bildet.

Ein vielfältiges Angebot an Freiflächen auf allen Ebenen schafft neue Qualitäten und großes Potential für die Schulgemeinschaft: Vorplatz, Außenhof, Innenhof, Balkone und Dachterrassen. Die große Vielfalt an neuen Freiflächen bietet Platz für Bewegung, Sport, Erholung und Rückzugsmöglichkeiten sowie Unterricht im Freien.

Der bestehende Innenhof wird neugestaltet und begrünt – er gliedert sich neu in einen Hartplatz für den Sportbereich und begrünte Zonen für Aufenthalt, Kommunikation und Regeneration.

Für die Klassen-Nachbarschaften bieten sich im 3. und 4. Obergeschoß Freiflächen auf großen Dachterrassen an.

Für die Erweiterung der Schule werden der ehemalige Bewegungsraum und der westseitige Teil des Tröpferlbades (< 50%) abgebrochen, um eine niveaugleiche Verbindung der Schule mit der Aufstockung des Umspannwerks zu schaffen.

 

ARCHITEKTONISCHE ASPEKTE:

Die Erweiterung der Schule ist sehr zurückhaltend gestaltet und verschmilzt mit dem sanierten Bestand zu EINER neuen SCHULE.

Eine NEUE großzügige Aula, die barrierefrei erschlossen ist, bildet das neue Entree und das Kommunikationszentrum der Schule. Die bestehende Eingangssituation wird bereinigt und mit breiten Stiegen, Sitzstufenanlagen und Wanddurchbrüchen, wesentlich vergrößert und als Aulanutzung attraktiviert. Das neue Vordach markiert als zusätzliches, lesbares Zeichen die neue Eingangssituation nach außen.

Der denkmalgeschützte Bestand bleibt bestehen und gestalterisch ablesbar. Der Zubau nimmt Merkmale des Bestandes (Raumhöhe, große Fenster) auf und transferiert sie in die Gegenwart – ein klar strukturierter Baukörper mit präzisen Öffnungen, der an den Bestand angelehnt ist, aber eigenständig bleibt und dennoch mit dem Bestand eine zusammenhängende Baustruktur schafft.

Die großzügigen Raumhöhen des Bestandes werden auch im Zubau beibehalten und schaffen ein behagliches Raumklima für die Schulgemeinschaft.

Der Baukörper des Turnsaales schwebt in seinem Lamellenkleid federleicht auf dem Umspannwerk. Die Fensteröffnungen im Hintergrund der Lamellen schaffen ein interessantes Lichtspiel, das sich aber nicht aufdrängt, sondern erst auf den zweiten Blick erkennbar wird.

 

FUNKTIONALE ASPEKTE:

Die neue AHS Klostergasse besteht funktional aus einem U-förmigen Baukörper mit der neuen Mitte und den Klassen-Nachbarschaften, die um den Innenhof gruppiert sind, sowie einem L-förmigen Baukörper für die Verwaltung und den Sport, der um das Tröpferlbad und auf dem Umspannwerk positioniert ist.

Die Neue Mitte ist großflächig im Erdgeschoß angeordnet und umschließt den Innenhof der Schule. Als kommunikatives, gemeinsames Zentrum der Schule öffnet sie sich zum Innenhof und zum Garten und verbindet Innen und Außen. Sie umfasst die zentralen Funktionen für Repräsentation, Veranstaltung, Essen, Kommunikation, Treffen und Rückzug, Lesen und Studieren, Musik/Medien und Bewegung.

Diese vielseitige zusammenhängende und zusammenschaltbare Fläche ermöglicht große Zusammentreffen und Veranstaltungen für die gesamte Schulgemeinschaft. Der flexibel nutzbare Bereich ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Aula, Musiksaal und Mehrzwecksaal.